Ewitas Poesie

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Abschied

Die, die zurückbleiben, haben es am Schwersten

Du warst mir in meiner Welt am Engsten

Jetzt bist du fort und ich bin hier

Sehe dies schwarz weiß auf einem Papier

Hoffe du bist an einem guten Ort

Bitte bitte gib mir dein Wort

Aber du schweigst, ich höre dich nicht

Meine Augen sind nass, meine Welt zerbricht

Warum bist du so schnell gegangen?

Jetzt bin ich wieder im dunklen Netz gefangen

Wie schön es wäre mit dir nochmal zu lachen

Dich hören, küssen, verrückte Sachen machen

Einzig was bleibt, ist die verdammte Leere

Sehr traurig für immer ist meine Seele

Aber die schönen Erinnerungen mit dir halten mich wach

So viel erlebten wir unter diesem Dach

Das kann man gar nicht hier alles beschreiben

Wenn ich dies tue, fange ich an zu weinen

Also sage ich leise, mein Herz zerbricht

Die Seele trauert: Ich liebe Dich.

Das tut dir gut

Manche
Menschen
In deinem
Leben
Musst du
Verbannen

Sie sollen
Gehen
Verschwinden
Am Besten
Von dannen

Sie tun dir
Nichts Gutes
Und sind dann
Froh
Wenn es dir
Schlecht geht

Ist nicht
Dein Niveau

Sei also froh
Dass diese
Menschen
Weg sind

Lass sie schnell los

Eine gute
Entscheidung
Zweifellos

Ich habe
Auch sehr
An denen
Gehangen
war
Viele Jahre
In diesem Netz
Gefangen

Und dieser
Schritt
Ist mir nicht
leicht gefallen
Aber wenn du
Es nicht tust
Musst du sehr
viel zahlen

Also steh auf
Und gehe
Schau nicht zurück
Sie merken das nicht
Das ist dein Glück

Auf deinem Weg
Habe nur Mut
Das tut dir ganz sicher
Unheimlich gut

Freunde

Du möchtest
Dass wir
Freunde
Bleiben
Habe nichts
Dagegen
Lass uns
Heute
Schweigen

Denk daran
Dass ich
Stark bin
Wie ein Löwe

Unerschütterlich

Halte meine Hand
Und lasse sie
Nicht los
Wenn Gewitter
Kommt
Auch wenn ich
schon groß
Möchte gerne
Bei mir
Deine Wärme
Haben
Und dein schönes
Lächeln
Gegen meine
Narben

Du und ich
Zusammen
Heute
Wieder still
Prost
Auf schöne Zeiten!
Du bist
Was ich
will

Über die Brücken und die Liebe

Über die Brücken
Sind sie gegangen
Die zwei
Charmanten
Von Liebe
Gefangen


Sie
eine Hübsche
Er
ein Charmeur
Das Leben
Beschenkte sie
Da waren sie froh


Dass sie gesund
und munter
Durch die Jahre
gingen
Gelassen
genommen
Was die Tage
bringen
Mit Kindern
und den Urenkeln
Über das Leben
Singen


Und in den
Alten Tagen
Können sie noch
Staunen
Die Natur
Immer fragen
Die Vögel
Zwischern
Und hören
Was sie sagen

Und ich habe
Sie heute
Bei einem Spaziergang
Gesehen
In diesem Moment
War es um mich
Geschehen
Über die Brücke
Wollte ich gehen
Mit Augen
Die nass waren
Ich blieb
Aber stehen


Zu sehr
von der Liebe
War ich
gefangen
Lächelte leise
Hatte
Verlangen


Machte ein Bild
Von den
Liebenden
Charmanten
Und von der Brücke
Die sie gegangen


An einem
Frühlingstag
Ganz unverhofft
Und still
Heute an einem
Sonnigen Tag im
April

Geli

Mit deiner
Löwenmähne
Bist du mir
begegnet
Draussen hat
Damals
Furchtbar geregnet
Uns war das aber
Ziemlich egal


Wir hatten
Immer
Einen Grund
zum Lachen
Und ließen in
Unseren
Diensten
Ordentlich
Krachen
Die Leute
fanden uns
Ideal


Ich habe sehr
Von dir
profitiert
An deiner
Weisheit
War ich
Sehr interessiert
Du hast mir
Viel beigebracht
Und warst
So unkompliziert


Ich erinnere mich
Gut
An unsere
Gespräche
Immer ehrlich
warst du
Mit mir
Und erkanntest
Schnell
Meine
Schwächen

Hab Dank dafür
Wo ich nicht mehr
hörte
Fandest schnell
für mich
Die richtigen
Worte
Und hast
meine Hand
gehalten
Draussen in deinem
Garten
Wo ich nicht mehr
Konnte


Du hast
die Wolken
Verschwinden
lassen
Ich sollte
nicht gehen
Durch die dunklen
Gassen
So wichtig
war ich dir


Jetzt bist du fort
Und ich bin hier
Ich denke an dich
Du bist am Meer
Glücklich sind wir
Endlich
Geworden
Trotz vielen
Schwarzen
Gewitterwolken


Klar ist heute
Meine Sicht


Du bist das Licht

Ich will doch nur spielen

Ich will doch nur spielen
Und das nicht nur Musik
Lass mich nicht frieren
Genieß den Augenblick


Ich will nicht lange warten
Zu schnell vergeht die Zeit
Gehen wir in den Garten
Bist du jetzt bereit?


Ich will doch nur spielen


Mal Katze mal Maus
Nur nicht genieren
Hier in meinem Haus


Ich will das Glück fangen
Mit dir Hand in Hand
Morgen bist du gegangen
verliere den Verstand


Ich will doch nur spielen
Nicht mehr und nicht lang
Bist einer von vielen
Mein nächster Fang

Fragestunde

Viele Fragen habe ich
Und einige sind für dich


Erstens was ich wissen will
Warum bist du oft so still?
Was beschäftigt dich so sehr?
Fahren wir bald weg? Ans Meer?


Deine Blicke kannst dir
Warst du glücklich vor 5 Jahren?
Was ist später? Irgendwann?
Hast du Pläne? Gehst voran?
Oder trittst an einer Stelle
Und sehr arm ist deine Seele?


Meinst du, du bist gut erzogen?
Hast du jemandem betrogen?
Wieviel Geld hast du verdient?
Warst du traurig und verliebt?


Was sind deine Träume? Ziele?
Deine Frauen - waren es viele?
Bist du glücklich hier und jetzt?
Wie oft wurdest du verletzt?


Was ist denn dein Lebensmotto?
Spielst du gerne manchmal Lotto?
Morgen frage ich dich weiter.
Heute muss ich gehen , leider.


Lass uns etwas trinken gehen
Sicher kann ich dich verstehen
Kannst mir immer alles sagen
Ohne meine 1000 Fragen.

Frieden

Ich will Frieden
Auf der Erde
Und in mir


Verabschieden
Von der Wahrheit
Und von Dir


Wenn du zu den Sternen fliegst
Und dann auf der Wiese liegst
Und von oben auf mich schaust
Lässig dein Kaugummi kaust


Möchte ich dass du es weißt
Ich bin ein unruhiger Geist


Fliege dir nicht hinterher
Auf der Erde tanzen
möchte ich sehr

Frieden solls für alle Zeiten geben
Nur so kann man weiter leben


(Und überleben)


Also wenn Du auf mich
Schaust von oben
Tut mir leid
Ich bin am toben


Lächle sanft und wink'
Zu Dir


Ich will Frieden
Auf der Erde
Und in mir